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VEGETARIA

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Aroma: Die Kunst des Würzens

2017-05-16 By LIA Filed Under: Kochbücher

Gleich vorweg, wegen dem Gesetz über Werbung und so: Ich habe das Buch freundlicherweise gratis erhalten, um eine Rezension zu schreiben, aber keinerlei inhaltliche Vorgaben bekommen, also alles was hier steht, ist auf meinem Mist gewachsen. 🙂

Gleich zu Beginn dieses umfangreichen Buches wird schnell klar: Geschmack geht alle unsere Sinne etwas an – Augen und Ohren, Tast-, Geruchs- und Geschmackssinn, und dass es nicht ganz einfach ist, Geschmack zu verstehen.

“Essen mit Genuss ist eine hochdimensionale Angelegenheit, weit mehr als ‘Ernährung’, die nur gut oder schlecht sein kann. Essen ist sinnlich und gehört zu unserer Kultur. Nicht zuletzt deshalb ist Essen in all seinen Facetten ein schier unerschöpfliches Forschungsfeld für zahlreiche  Wissenschaftszweige wie beispielsweise Materialforschung, Design, Ethnologie, Geschichte, Biologie, Physik oder Chemie”.

Uns steht heutzutage eine riesige Auswahl an Gewürzen und Zutaten aus allen Kontinenten zur Verfügung, aber man kann einfach nicht wissen, was wo dazu passt, ohne es einmal ausprobiert zu haben, weil man eben keine Erfahrung damit hat. Aber anstatt Neues zu kaufen, mit dem man dann nichts Rechtes anzufangen weiss, kann man in diesem Naschschlagwerk schnell die richtigen Informationen finden.

Ziel des Würzens ist – ohne Frage – ein Gericht interessanter zu machen. Man stelle sich hier einfachheitshalber einmal vor, man würde das Salz aus der Küche einfach weglassen ! Das geht ja gar nicht, oder ?
Neben der genauen Besprechung der einzelnen Geschmacksrichtungen teilt das Buch die Duftstoffe je nach chemischer Zusammensetzung in sieben Gruppen ein: Anhand eines einfachen Farbschemas kann man dann herausfinden, was zu was passt, was sich gegenseitig verstärkt beziehungsweise ergänzt. Wer hätte zum Beispiel vermutet, dass Liebstöckel, Bockshornkleesamen, Erdbeeren und Camembert über das Aroma Sotolon miteinander verbunden sind und deshalb sehr gut kombiniert werden können ?

Im ersten Kapitel “Ein Fest für die Sinne” wird akribisch genau darauf eingegangen, was und vor allem wie und warum wir schmecken. Die Wichtigkeit von Textur wird ebenso hervorgehoben wie die Temperatur von Lebensmitteln, bzw. das Reizen des Trigeminusnervs, der auf Lebensmittel reagiert, die wir als “brennend”, “scharf”, “kühlend”, “beissend”, “stechend” oder “brenzlig” beschreiben. Es wird auch über “kokumi”, was soviel wie “Mundfülle” bedeutet, berichtet. Und es wird eingeräumt, dass Menschen zwar schon seit einer Ewigkeit das Wissen um die Erzeugung von guten Speisen haben, dass aber jetzt mit Hilfe von Physik, Chemie, Psychophysik und Neurobiologie auch erklärt werden kann, warum was wie schmeckt.

Viele sind wahrscheinlich der Meinung, dass das Würzen und Abschmecken einer Speise eine intuitive und emotionale Sache sein sollte. Meiner Meinung nach bekommt man eine solche “Intuition” aber nur durch viel Übung bzw. durch Lernen von Anderen oder auch Lernen aus Fehlern. Die Autoren machen hier schnell klar, dass es durchaus recht nützlich sein kann, etwas systematischer vorzugehen: die in dem Buch erstellten charakteristischen Molekülgruppen (sieben plus eine, mit einem Farbleitsystem gekennzeichnet) lassen dabei immer noch sehr viel Raum für Kreativität.

Das Kapitel “Würzpraxis” erläutert wie das Abschmecken in den Grundgeschmacksrichtungen süss, sauer, salzig und bitter funktioniert. Es hält auch einige Tipps parat, wie man eine Speise noch retten kann, falls man in einer Richtung etwas “zu viel abgeschmeckt” hat. Ebenso wird erklärt, wie man umamisieren und kokumisieren kann und wie man den Trigeminusnerv am besten reizt. Das wichtigste in diesem Kapitel ist aber wohl die Erörterung der beiden Prinzipien Food-Pairing und Food-Completing: es “eröffnen sich … ganz neue und aussergewöhnliche Kombinationen, wie sie bisher, je nach Kulturkreis, kaum eingesetzt werden.” Man kann also Blauschimmelkäse und Zimt durchaus miteinander kombinieren, wenn man eine Creme aus gekochten Portweinpflaumen als Vermittler verwendet.

Das Kapitel “Eine kleine Geschichte des Würzens” ist ebenfalls sehr aufschlussreich: man lernt hier zum Beispiel: dass Kümmel schon vor 5000 Jahren verwendet wurde; dass die im Altertum beliebte Alleswürze Siliphon (Silphium) im 1. Jahrhundert wahrscheinlich wegen Übererntung ausgestorben ist; dass an königlichen Höfen im Mittelalter verschiedene Zutaten unabhängig vom Geschmack eher zum dekorativen Einfärben prächtig aussehender Speisen verwendet wurden (“Angeberküche”); dass später dann als Reaktion auf das Zuviel absichtlich sparsam gewürzt wurde; dass es ein Koch in China auf der Karriereleiter durchaus zum Politiker schaffen hat können; dass Samen und Stecklinge von Muskatnuss und und Gewürznelke von den Gewürzinseln klammheimlich weggeschmuggelt wurden, um sie auch woanders anzubauen; dass der Speisezettel der breiten Masse trotzdem immer eher von der wirtschaftlichen Situation abhängig war … und vieles mehr.

Das Kapitel “Kräuter, Gewürze & mehr” startet mit einer Tafel, die erklärt, wie das Farbschema in diesem Buch funktioniert:

Auf den darauf folgenden 281 Seiten werden alphabetisch geordnet allerlei Gewürze, Kräuter und besondere Zutaten (wie zum Beispiel Harze, Algen etc.) ganz genau beschrieben:

  • die für den charakteristischen Geschmack/Duft zuständigen Moleküle
  • ob die Aromen wasser- oder fettlöslich (oder beides) sind
  • eine genaue Temperatur-Skala, die anschaulich mach, welche Aromen sich bei welcher Temperatur entfalten (soll ich das Gewürz am Anfang oder am Ende zugeben und wann schmeckt es wie ?)
  • mit welchen anderen Gewürzen ergibt sich eine Harmonie bzw. welche Gewürze ergänzen sich
  • zu welchen Lebensmitteln passt ein Gewürz
  • Landes-Spezialitäten, in denen das Gewürz dominant vorkommt
  • oft gibt es auch einen kleinen interessanten geschichtlichen Exkurs

Und wer will, kann die nächsten Seiten in diesem Kapitel einfach überspringen und sie im Sinne eines Nachschlagwerks verwenden. Ich hab den “Fehler” begangen, bei A für Ajowan zu lesen zu beginnen, und ich konnte dann einfach nicht mehr aufhören, weil ich auf jeder Seite noch etwas Neues dazulernen konnte, wie zum Beispiel:

– dass man Limetten der Länge nach aufschneiden sollte
– dass man frischen Estragon ohne Aromaverlust einfrieren kann
– dass man mit Gewürznelken Essig sehr einfach aromatisieren kann
– dass Gellan ein pflanzliches Geliermittel ist
– dass Safran bei einer Dosis von 20g tödlich sein kann
– dass Sternanis eigentlich von einer immergrünen Magnolienart stammt
– wie man Kaffeeöl selber herstellen kann
– wie man mit Kakao und Kaffee einem Gericht Röstnoten beimengen kann
– was es mit verschiedenen Salz-Arten auf sich hat
– dass Isomalt besser ist als Zucker zum “karamellisieren”, weil es nicht bräunt
– und… und… und… und… und… und… !!!

Bei jedem Gewürz/Kraut gibt es ausserdem ein meist recht ungewöhnliches Rezept bzw. einen Vorschlag, wie man es sonst noch verwenden kann: wer einmal ein Pesto aus getrockneten Tomaten mit getrockneten Aprikosen probiert hat, fragt sich wahrscheinlich, warum man nicht früher auf diese Kombination gestossen ist. Und wer jemals Lauch in viel Butter geschmort und mit zerstossenen Kaffeebohnen genossen hat, weiss, wovon man träumen darf.
Es gibt einfach so viele Vorschläge, dass man mit dem Ausprobieren gar nicht nachkommt !

Im Anschluss gibt es ein Kapitel über Gewürzmischungen. Dass dabei fertige, im Supermarkt gekaufte Gewürzmischungen nicht gut weg kommen, ist hier nicht wirklich weiter erstaunlich. Sie werden zwar ganz kurz besprochen, aber wer in diesem Buch schon so weit gekommen ist, hat wahrscheinlich ohnedies keine Lust mehr, eine fertige Mischung  zu kaufen. Ein paar Diagramme dienen als Anregung für eigene Gewürzmischungen – sowohl für trockene Mischungen wie auch für Saucen oder Würzpasten (wasser- oder ölbasiert). Auf fast 100 Seiten werden Gewürzmischungen aus verschiedensten Ländern mit ihren Zutaten aufgelistet. Was ich dabei besonders gern mag ist, dass es zwar jeweils eine Liste an Zutaten gibt, aber keine genauen Mengenangaben: Für mich macht das absolut Sinn, weil es gibt keine “richtige” Mischung: letztendlich mischt ja jeder nach eigenem Geschmack, bzw. nach eigener Tradition.

Liebevoll arrangierte Schälchen und Zutaten auf den Fotos geben eine Übersicht über die verschiedenen Mischungen, wie zum Beispiel hier über karibische Würzsaucen und Würzpasten (im Buch sind die einzelnen Schälchen noch beschriftet, damit man gleich weiss, was was ist. Vom Verlag ist mir dieses Foto ohne Beschriftung zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt worden):

Im letzten Kapitel “Alkohole, Essige, Fette und Öle” werden eben diese im Detail erklärt: die Gewinnung bzw. Herstellung wie auch der traditionelle Gebrauch. Fast wie nebenbei gibt es auch hier interessante Rezepte bzw. Ideen, was man mit diesen Zutaten alles anstellen kann, wie z.B. Butter mit fettlöslichen Aromen aromatisieren.

Im Anhang gibt es zur raschen Inspiration noch eine alphabetische Liste, in der man nachlesen kann, welche Gewürze bzw. Kräuter zu gängigen Nahrungsmitteln passen. Hier wird auf das zuvor beschriebene Food-Pairing und Food-Completing Bezug genommen – anhand von kursiv gesetzten Wörtern kann man sofort erkennen, ob es sich um das eine oder das andere Prinzip handelt.

Meine Conclusio zu diesem Buch:
Ich würde sagen, dieses Buch ist absolut unentbehrlich, wenn man den eigenen Horizont in Bezug auf Würzen und Geschmackskombinationen erweitern will. Es gibt einfach so viele Anregungen, dass es den eigenen “Würzgeist” regelrecht beflügelt !
Auf einmal fällt einem während des Würzens eine Zutat ein, die man normalerweise nie ausprobiert hätte: mein Vogerlsalat (=Feldsalat) mit Kernöl ist zum Beispiel spontan um etwas Rosenwasser erweitert worden – und erstaunlicherweise hat diese Kombination richtig gut gepasst. Es hätte natürlich  auch schief gehen können, weil diese Idee kam nicht direkt aus dem Buch, sondern war so etwas wie eine plötzliche Eingabe – nach dem Schmökern im Buch. Bevor ich dieses Buch gelesen habe, wäre mir so eine Mischung nie in den Sinn gekommen, jetzt schon ! 🙂

Und hier gibt es den Link zum Buch auf Amazon:
Aroma: Die Kunst des Würzens (Affiliate Link, d.h. wenn jemand über diesen Link das Buch kauft, bekomme ich ein paar Prozente und freu mich drüber)

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Über / About

Hallo, ich bin LIA und hier sind meine vegetarischen Lieblingsrezepte, manchmal mit österreichischem Touch.

Hello, my name is LIA and these are my favourite vegetarian recipes, sometimes with an Austrian twist.

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[English below] Winterliches Stir-Fry-Gemüse (geb [English below] Winterliches Stir-Fry-Gemüse (gebratene Zwiebel, Stangensellerie, Grünkohl, Zucchini, gelbe Chioggia.Rübe, selbst gezogene Mungobohnensprossen, Chili) mit Naturreis und gebratenem Räuchertofu = 😋😋😋
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Winterly stir-fry (fried onions, celery stalks, kale, zucchini, yellow Chiogga beet, homegrown mung bean sprouts, chili) with brown rice and smoked tofu = 😋😋😋 
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#vegan #veganuary #vegetarian #stirfry #saisonaleküche #winterküche #vegetarisch #ohnefleisch #plantbased #vegan_veganfood #f52vegan #veganfood #lovemyveggies #EatYourVeggies #veggiefood #food #food52 #food52grams #foodblog #foodie #foodblogger #foodstagram #instafood #instagood #delicious #yummy #austrianfoodblogger #austrianfoodblog #foodbloggeraustria
Ich finds immer wieder spannend, wie geometrisch g Ich finds immer wieder spannend, wie geometrisch gleichmässig sich die Sauerteig-Cracker beim Backen von der gerollten Trennlinie zurückziehen 😮.
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"The geometrical retreat of the sourdough crackers from the previously rolled border" I just find fascinating every time I bake them 😮. (yes, I know this is awful English, but I can't think of a better way to express this, sorry)
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#sauerteigcracker #sauerteigrosmarincracker #cracker #crackerbacken #crackerselbstbacken #sauerteig #sauerteigliebe  #homemadecrackers #sourdough #sourdoughcrackers #sourdoughbaking #sourdoughlove #food #food52 #food52grams #healthyfoods #healthyfood #foodblog #foodie #foodblogger #austrianfoodblogger #austrianfoodblog
[English below] Winterlicher Gemüse-Eintopf: Lauc [English below] Winterlicher Gemüse-Eintopf: Lauch - Kartoffel - gelbe Rübe - Schwarzkohl - Grünkohl - fermentierte rote Paprika - fermentierte Salzzitrone - Doenjang (koreanische fermentierte Sojabohnenpaste) - Gochujang (koreanische fermentierte Chilipaste) - Chipotle (für rauchiges Aroma und Schärfe) - Hoisinsauce (für ein bisschen Süsse) - Kümmel - Panch Phoron - Salz - Feta. Und wär da kein Feta drübergesprenkelt, dann würde dieses ausgesprochen leckere Gericht sogar auch noch beim #veganuary durchgehen 😉. 
Das Rezept ist übrigens so "on the go" entstanden. Die Anleitung für die fermentierten roten Paprika gibts übrigens auf meinem Blog:
https://www.vegetaria.at/fermentierte-rote-paprika-fermentier-einsteiger-rezept/
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Winter hotpot: leek - potato - yellow beet - lacinato kale (cavolo nero) - kale - fermented red bell pepper mash - fermented lemon - Doenjang (Korean fermented soybean paste) - Gochujang (Korean fermented chili paste) - chipotle (for a smokey flavour and to make it hot) - hoisin sauce (for some sweet flavour) - caraway seeds - panch phoron - salt - feta. If it would not be for the sprinkled feta, this dish could be perfect for #veganuary 😉.
The recipe I made up on the go.
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#saisonaleküche #winterküche #vegan #vegetarisch #vegetarian #fermentiert #fermentation #eatyourferments #ohnefleisch #plantbased  #vegan_veganfood #f52vegan #veganfood #lovemyveggies #EatYourVeggies #veggiefood #food #food52 #food52grams #foodblog #foodie #foodblogger #foodstagram #instafood #instagood #delicious #austrianfoodblogger #austrianfoodblog #foodbloggeraustria
[English below] Sauerteigbrot No.58 - mit Leinsame [English below] Sauerteigbrot No.58 - mit Leinsamen und Schabzigerklee. Neues Jahr, neues Schnittmuster, diesmal ein kleines Rechteck - das macht das Brot zwar nicht wesentlich hübscher, aber es ist trotzdem lecker wie immer 😋😋😋
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Sourdough bread no.58 - with linseeds and blue fennugreek. New year, new cutting style, this time I tried to cut a small rectangle - it does not really look good, but the bread is yummy as usual 😋😋😋
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#brot #brotbacken #sauerteig #sauerteigbrot #sauerteigliebe #brotbackenmachtglücklich #brotselbstbacken #homemadebread #bread #breadmaking #breadbaking #sourdough #sourdoughbread #sourdoughbaking #sourdoughlove #food #food52 #food52grams #healthyfoods #healthyfood #foodblog #foodie #foodblogger #austrianfoodblogger #austrianfoodblog
[English below] Kurz gebratene Kohlsprossen (Rosen [English below] Kurz gebratene Kohlsprossen (Rosenkohl) auf Sellerie-Süsskartoffel-Püree, dazu gabs noch ein paar Grünkohl-Chips und pro Person 1 Süsskartoffelchip (die Einzahl von Chips ist Chip, nehm ich mal an ?). Die Kirschtomaten hab ich mir zu Silvester als etwas Besonderes eingebildet, hätt ich mir aber sparen können, weil es sind nur so fade Wintertomaten - sehen gut aus, schmecken nach nix. Lektion (erneut) gelernt: saisonales Gemüse schmeckt einfach besser ! 😋
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Quickly pan fried Brussels sprouts, on top of a mash of celeriac and sweet potatoes, with some pieces of fried kale chips and 1 sweet potato chip per person (my guess is that the singular for of chips is chip?). The cherry tomatoes I had to buy for New Years Eve, as something "special", but at the end they are boring winter tomatoes: they look good, but taste like nothing. Lesson (re)learned: seasonal food just tastes better! 😋
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#veganuary #vegan #vegetarisch #saisonaleküche #süsskartoffelselleriepüree #kohlsprossen #rosenkohl #grünkohlchips #süsskartoffelchips #vegetarian #ohnefleisch #plantbased #vegan_veganfood #f52vegan #veganfood #lovemyveggies #EatYourVeggies #veggiefood #food #food52 #food52grams #foodblog #foodie #foodblogger #foodstagram #austrianfoodblogger #austrianfoodblog #foodbloggeraustria
[English below] Ganz gesund im neuen Jahr: • Lau [English below] Ganz gesund im neuen Jahr:
• Lauchgemüse: Lauch, Lorbeerblatt, Piment, Zitronensaft, Olivenöl, Kapern
-> das Rezept gibts hier, ich hab den Lauch heute nur kleiner geschnitten:
https://www.vegetaria.at/marinierter-lauch-marinated-leek/
• Kohlsprossen (Rosenkohl) in Olivenöl kurz gebraten, mit etwas Salz und Kakaopulver gewürzt
• Reste-Gemüse: Topinambur, Karotte, Cioggia Rübe, Knollensellerie, Schwarzkohl (feinst geschnitten), mit etwas Sojasauce und Mirin gewürzt
Nur Gemüse, und doch sooooo lecker 😋😋😋
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For a healthy start into the new year:
• leek, allspice, lemon juice, olive oil, capers
the recipe you can find here, I just the leek smaller this time:
https://www.vegetaria.at/marinierter-lauch-marinated-leek/
• Brussels sprouts, flavoured only with salt and chocolate poweder
• Left over veggies: Jerusalem artichokes, carrot, Chioggia beet, celeriac, lacinato kale (cavolo nero, very finely chopped), with soy sauce and mirin
Only veggies, but sooooo good 😋😋😋
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#veganuary #vegan #vegetarisch #vegetarian #ohnefleisch #plantbased  #vegan_veganfood #f52vegan #veganfood #lovemyveggies #EatYourVeggies #veggiefood #food #food52 #food52grams #foodblog #foodie #foodblogger #foodstagram #instafood #instagood #delicious #yummy #austrianfoodblogger #austrianfoodblog #foodbloggeraustria
[English below] Freestyle-Reisnudel-Suppe: geröst [English below] Freestyle-Reisnudel-Suppe: geröstete Currypaste, langsam gebratener Lauch, gerösteter Kohlsprossen (Rosenkohl), gebratener Räuchertofu, selbst gemachte Gemüsebrühe, 1 TL Miso, fein gehobeltes frischen Rotkraut, selbst gezogene Mungobohnensprossen, Reisnudeln (gut versteckt) = 😋😋😋
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Freestyle soup with rice noodles: fried curry paste, slowly fried leek, fried brussels sprouts, fried smoked tofu, homemade vegetable stock, 1 tsp miso, red cabbage (finely cut into strips), home grown mung bean sprouts, rice noodles (well hidden) = 😋😋😋
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vegan #vegetarisch #reisnudelsuppe #vegetarian #ohnefleisch #plantbased #vegan_veganfood #f52vegan #veganfood #lovemyveggies #EatYourVeggies #veggiefood #food #food52 #food52grams #foodblog #foodie #foodblogger #foodstagram #instafood #instagood #delicious #yummy #austrianfoodblogger #austrianfoodblog #foodbloggeraustria
[English below] Und weil gestern eben ein besonder [English below] Und weil gestern eben ein besonderer Tag war, gabs auch eine besondere Pizza, und zwar eine mit selbstgemachtem Sauerteig.
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Für die Tomatensauce hab ich eine klein geschnittene Zwiebel in Olivenöl angeröstet, dazu hab ich klein geschnittene Tomaten aus der Dose (weil Winter) und einen Löffel helles Miso und einen guten Schuss Portwein gegeben und das Ganze dann eingekocht. Für oben drauf gabs: Artischocken, grüne Paprika, Kimchi (statt Oliven), Zucchini in dünnen Scheiben; als Gewürze: Rosmarin und Origano di Montagna; und, weil Silvester war, gabs auch noch drei verschiedene Käsesorten: fein geriebener Parmesan, Mozzarellakugeln (halbiert) und grob geriebener Gouda. Lecker wars 😋😋😋
Die umfangreiche Anleitung für den Sauerteig stammt von @maurizio und ich hab sie hier gefunden:
https://www.theperfectloaf.com/sourdough-pizza-dough-and-recipes/
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Yesterday was a special day, which called for a special pizza: a homemade sourdough pizza.
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For the tomato sauce I chopped an onion into small pieces and fried it in some olive oil. Then I added some chopped tinned (because winter) tomatoes, a tsp of light miso and a good shot of port wine, then I let the sauce thicken. For on top we had: artichokes, green bell pepper, kimchi (instead of olives), thinly sliced zucchini; spices: rosemary and Origano di Montagna; and because it was new years eve I used three different kinds of cheese: finely grated parmesan, halved balls of mozzarella and roughly grated gouda. I was really yummy 😋😋😋
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I found here the extensive instructions for the sourdough by @maurizio here (thank you!): https://www.theperfectloaf.com/sourdough-pizza-dough-and-recipes/
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#vegetarian #sauerteigpizza #pizzavegetariana #plantbased #pizza #sauerteig #sourdoughpizza #sourdoughpizzacrust #sourdoughbreadclub #sourdoughbaking #sourdoughclub #sauerteigliebe #homemadepizza #naturalleaven #naturallyleavened #food #food52 #food52grams #foodblog #foodblogger #foodstagram #instafood #instagood #lovemyveggies #EatYourVeggies #veggiefood #austrianfoodblogger #austrianfoodblog
Happy New Year ! 🎇🎈🎉🍾🥂🎆 . . . . Happy New Year ! 🎇🎈🎉🍾🥂🎆
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#silvester #happynewyear #gutesneuesjahr #bestwishes #silvester2020 #silvester2020🍾 #gutenrutsch #gutenrutsch2020 #jahresende #jahresanfang #neuesjahr #prost #goodbye2020 #neuesjahrneuesglück
[English below] Hier hab ich gleich zweimal Kraut [English below] Hier hab ich gleich zweimal Kraut verarbeitet: das Rotkraut für die Laibchen, das weisse für ein Kraut-Mungobohnen-Curry, dazu gibts noch Kichererbsen-Curry und ein paar selbst gezogene Mongobohnensprossen = 😋😋😋
"Mung beans with cabbage (cabbage kootu)", das Rezept ist von @vegrecipesofindia:
https://www.vegrecipesofindia.com/cabbage-kootu-recipe-cabbage-dal/
Das Rezept für die Laibchen und das Kichererbsen-Curry waren "free-style", also frei erfunden, während ich gekocht hab 😉
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I used two types of cabbage for this meal: the red cabbage for the patties, and the white cabbage for the yellow-mungbean-cabbage-curry, served with chickpea-curry and some homegrown mung bean sprouts = 😋😋😋
"Mung beans with cabbage (cabbage kootu)", the recipe is from @vegrecipesofindia:
https://www.vegrecipesofindia.com/cabbage-kootu-recipe-cabbage-dal/
The recipes for the patties and the chickpea curry I jsut made up on the go.
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Kleine Rotkraut-Lauch-Laibchen: die Form hab ich m Kleine Rotkraut-Lauch-Laibchen: die Form hab ich mit dem "Falafel-Maker" relativ gleichmässig hinbekommen. Ich finde ja die Farbveränderung von Rotkraut während des Kochens/Bratens immer wieder faszinierend: zuerst ist die Farbe rot-violett (noch roh), wenn ich das Kraut mit Lauch und anderen Zutaten zu diesen  Laibchen verarbeite, dann wird es eher blau-violett, und wenn die Laibchen dann erst mal etwas angebraten sind, dann wird die Farbe wieder rot-violett. Lecker sind sie aber auf jeden Fall, egal, welche Farbe sie grad haben 😉😋
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Small red-cabbage-leek-patties: I am using my falafel maker to get the patties into similar sized round shapes. I am always fascinated by the change of color of the red cabbage during the cooking process. When raw, it is rather red-violett, when I mix it with other ingredients and shape the patties, it's rather blue-violett, and, when the patties are fried for some time, they get red-violett again. But the important thing is that they taste yummy, no matter which color they are 😉😋
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#vegetarisch #vegan #rotkrautlaibchen #vegetarianmanchurian #veganmanchurian #redcabbagepatties #vegetarian #ohnefleisch #plantbased  #vegan_veganfood #f52vegan #veganfood #lovemyveggies #EatYourVeggies #veggiefood #food #food52 #food52grams #foodblog #foodie #foodblogger #foodstagram #instafood #instagood #austrianfoodblogger #austrianfoodblog #foodbloggeraustria
[English below] Und wer jetzt von den süssen Keks [English below] Und wer jetzt von den süssen Keksen schon genug hat, der/die könnte vielleicht noch Interesse an ein paar "Käseplätzchen á la Barbara" haben ? Da ist auf jeden Fall ganz viel Käse drin - deswegen sind sie ja auch so lecker ! 😋😋😋 Normal sind sie einfach rund, aber für ein paar Plätzchen habs ichs halt einfach nicht bleiben lassen können, das mit der 🎄-Ausstechform 😉
Das Rezept findet Ihr auf jeden Fall hier:
https://www.vegetaria.at/kaseplatzchen-a-la-barbara-cheese-biscuits-a-la-barbara/
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If you had enough sweet cookies already, maybe you are interested in some "Cheese biscuits á la Barbara" for a change ? There is a lot of cheese in there - that's why they are so yummy! 😋😋😋 Normally they have a round shape, but I just couldn't help myself with the 🎄-shaped form for a few of them 😉
The recipe you can find here:
https://www.vegetaria.at/kaseplatzchen-a-la-barbara-cheese-biscuits-a-la-barbara/
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