Man darf bei den Zutaten hier ruhig etwas kreativ sein und man muss die Mengenangaben auch nicht ganz so genau nehmen (bis auf das Verhältnis von Stärke zu Wasser für die Würzpaste !). Wenn man etwas nicht mag (so wie ich rohen Knoblauch zum Beispiel), dann lässt man diese Zutat einfach weg, oder ersetzt sie mit einer anderen.
Der Deckel vom Behälter zum Fermentieren sollte nicht ganz dicht sein, da beim Fermentieren Gase entstehen, die entweichen können sollten. Bei einem Plastikdeckel auf einer Plastikbox sollte das kein Problem sein, einen Schraubverschluss sollte man allerdings nur sehr lose verschliessen.
Wer will, kann den Kimchi, bevor er in den Kühlschrank kommt, in kleinere Stücke schneiden und in mehrere kleinere Behälter umfüllen. Vorteil: man kann leichter kleinere Portionen entnehmen; Nachteil: man kann dann keine Mahlzeiten damit zubereiten, die nach ganzen Blättern verlangen.
Die Haltbarkeit von Kimchi hängt von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel der Dauer der Fermentation bei Raumtemperatur, der Temperatur im Kühlschrank bzw. vom Salzgehalt. Deswegen will ich mich jetzt nicht genau festlegen, und behaupte einfach ohne Gewähr, dass sich Kimchi zwischen 2 Wochen und 3 Monaten im Kühlschrank hält.